SuPraStadt

Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartiere

Worum geht es?


Die nachhaltige Entwicklung von Stadtquartieren ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen überhaupt. Städte stehen vor der Herausforderung, in den nächsten Jahren massive Einsparungen an Emissionen und Ressourcenverbrauch leisten zu müssen. Neben notwendigen technologischen Innovationen ist aber auch das Zusammenleben und die soziale Organisation in Stadtquartieren entscheidend. SuPraStadt beschäftigt sich mit der Frage, wie eine nachhaltige Entwicklung partizipativ und bürgernah umgesetzt werden kann. Im Zentrum steht dabei das Zusammenspiel von Lebensqualität, Bürgerengagement und Nachhaltigkeit.               

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Was ist das Ziel?


Ein zentrales Ziel ist dabei die Erforschung von sogenannten Suffizienzpraktiken. Dabei handelt es sich um Verhaltensweisen, die mit einem geringeren Verbrauch von Natur einhergehen. Suffizientes Verhalten ist neben Effizienz- und Konsistenzsteigerungen ein zentraler Baustein von Nachhaltiger Entwicklung. Beispiele für suffizientes Verhalten sind das Fahrrad als Verkehrsmittel im Quartier oder das gemeinschaftliche Reparieren von defekten Geräten. Im Projekt sollen die sozialen und ökologischen Effekte dieser Suffizienzpraktiken näher untersucht werden. Gleichzeitig möchte das Projekt aktiv gestalterische Impulse für das Entstehen und Verstetigen von Suffizienzpraktiken setzen.

Wer ist beteiligt?


Für die Umsetzung des Projektes in Dortmund Dorstfeld arbeiten die Stadt Dortmund mit der Initiative „nordwärts“ und die Fachhochschule Dortmund zusammen. Weitere Partner vor Ort sind die Quartiersdemokraten sowie das digitale Nachbarschaftsnetzwerk „nebenan.de“.


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