Rund fünf Jahre lang befasste sich das Projekt SuPraStadt in den drei Reallaboren Dortmund, Heidelberg und Kelsterbach mit der Frage, wie ressourcenschonendes Verhalten (Suffizienz) stärker in Stadtquartiere getragen werden kann. Zum Abschluss des Projektes präsentiert das Team die Erkenntnisse in der "SuPraStadt-Toolbox – Praktische Anleitungen für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität im Quartier".
Die Toolbox richtet sich an unterschiedliche Praxisakteure (z.B. Quartiersmanager*innen, Wohnungsgesellschaften und Wohnprojekte, Nachbarschaftszentren, Vereine, Klimaschutzmanager*innen oder Ortsgruppen mit Nachhaltigkeitsbezug) und die enthaltenen praxisorientierten "Anleitungen zum Selbermachen" unterstützen bei der Durchführung der im Projekt erprobten Formate:
Klimanachbarschaft Veranstaltungsreihe zur Förderung von Nachbarschaft und Nachhaltigkeit in alltagsrelevanten Handlungsfeldern (z.B. Ernährung, Mobilität, Energie, Wohnen und Konsum)
Rad-Check
Organisation und Umsetzung von Reparaturangeboten für Fahrräder
Suffizienzpolitik in Stadtquartieren
Aktivierung der Lokalpolitik, um geeignete Rahmenbedingungen für Suffizienz in Quartieren zu schaffen
Zukunftsgerechte Reiseplanung
Bildungs- und Austauschformat, um Reisebedürfnisse nachhaltig umzusetzen
Gemeinsames Gärtnern im Quartier
Veranstaltungsreihe zum gemeinschaftlichen Gärtnern im Quartier
Am Dienstag, den 16.04.2024 laden wir Euch herzlich um 18 Uhr in das Pulsschlag Bürgerhaus Dorstfeld (Vogelpothsweg 15) zu einem Vortrag der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) ein.
Rechtsextreme Gruppierungen und Einzelpersonen engagieren sich im Natur- und Umweltschutz. Sie wehren sich gegen Gentechnik und Atomenergie. Sie plädieren für eine ökologische Landwirtschaft, eine artgerechte Tierhaltung und sind für die "heimische Biene".
Die Grenzen zwischen den politischen Lagern scheinen zu verschwimmen, wenn es um sogenannte grüne Themen geht. Viele Forderungen der grünen Braunen decken sich mit denen von (Jugend-) Umweltverbänden und Naturschutzorganisationen. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass der rechte Natur- und Umweltschutz stets verknüpft ist mit rassistischen, biologistischen und völkischen Ideen – etwa mit den Neu-Rechten-Konzepten vom „Ethnopluralismus“ oder der „Umvolkung“.
Der Vortrag sensibilisiert daher für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien und zeigt dabei Möglichkeiten auf, diese Bezüge zu Naturschutzthemen zu erkennen, zu benennen und fundierte Gegenargumente zu entwickeln.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Euch!
Weitere Infos zu FARN findet ihr hier.
Manche von euch erinnern sich vielleicht noch: Im August 2023 wurde das Demokratiefest aus Gründen des Wetters leider abgesagt. Wir hatten schon alles für unseren Stand dort geplant, als das Fest kurzfristig ausfallen musste. Jetzt, etwa drei Monate später am 23.11.23, konnten wir unsere geplante Aktion doch noch umsetzen. Der Rahmen war allerdings ein ganz anderer: Wir waren im Kindergarten. Dort haben wir uns gemeinsam mit den Kindern spielerisch mit der Thematik “Vögel im Winter” beschäftigt. Zuerst haben die Kinder mit viel Hingabe und Geschick ihre eigenen Upcycling-Vogelfutterstellen gebastelt und bemalt. Am Ende waren alle stolz auf ihr kleines Werk.
Nach der Bastelaktion haben wir noch ein kurzes Quiz über Vögel mit den Kindern gemacht. Voller Erstaunen konnten wir feststellen, wie viel die Kinder bereits zu Zugvögeln und zu weit verbreiteten Vögeln wussten.
Könnt auch ihr die untenstehende Quizfrage korrekt beantworten?
Wie heißen diese Vögel? Und welchen Vogel gibt es hier in Deutschland am öftesten?
Zur Auflösung gehts hier
Wie die Zeit vergangen ist! Es ist inzwischen etwa ein Jahr her, dass die Klimanachbarschaft Dorstfeld gestartet hat. In diesem Jahr haben wir jede Menge gelernt. Der sperrige Begriff Suffizienz ist dadurch, dass wir ins Handeln gekommen sind, greifbarer geworden. Meinen kaputten Toaster zu reparieren, anstatt durch einen neuen zu ersetzten, ist Suffizienz. Meine eigenen Tomaten anzubauen, ist Suffizienz. Vom Flug abzusehen und stattdessen mit dem Zug in die Ferne zu schweifen, ist Suffizienz. Vielleicht könnt auch ihr heute, nach einem Jahr Klimanachbarschaft, diese Liste fortführen.
Die Veranstaltungen, in denen wir all das gelernt haben, hätten wir nicht ohne zahlreiche Unterstützung durchführen können. Über das Jahr hinweg haben uns verschiedenste Menschen und Organisationen begleitet. Mit ihnen haben wir am 21.11.23 von 18.00 bis 19.30 Uhr auf den Prozess der Klimanachbarschaft zurückgeblickt. Als wissenschaftliches Projekt ist es uns wichtig, zu reflektieren, was gut gelaufen ist und was besser hätte laufen können, und konkret zu überlegen, wie gewisse Dinge besser geklappt hätten. Genau das haben wir gemeinsam mit der Gruppe von Menschen, die die Klimanachbarschaft mit zu dem gemacht haben, was sie ist, diskutiert. Die Ergebnisse dieser Diskussion bereiten wir auf. Zukünftige Formate, die der Klimanachbarschaft Dorstfeld ähnlich sind, können von unseren Erkenntnissen profitieren. So gelingt es hoffentlich, dass mehr und mehr Klimanachbarschaften entstehen.
Die nächsten Termine für das Repair Café im Bürgerhaus Dorstfeld "Pulsschlag" (Vogelpothsweg 15) stehen fest. Am 05.11. und am 17.12. verwandelt sich das Bürgerhaus in die "Werkstatt im Pulsschlag" (WiP). Von jeweils 15 bis 18 Uhr habt ihr dann die Möglichkeit, eure kaputten Gegenstände unter Mithilfe von Reparaturexpert*innen wieder zum Laufen zu bringen. Oft sind es nur wenige kleine Handgriffe, die es braucht, um Dinge zu reparieren. Wer Gegenstände möglichst lange nutzt, anstatt ständig neue zu kaufen, spart Ressourcen und hält so seinen ökologischen Fußabdruck gering. Repair Cafés sind außerdem soziale Events. Bei Kaffee und Kuchen gibt es Gelegenheit zum Austausch mit Menschen aus der Nachbarschaft.
Neben Expert*innen für Elektrogeräte, Fahrräder, Kleider und Co. ist nun auch ein Experte für Computersoftware Teil des Reparaturteams. Außerdem gibt es einen Häkelworkshop.
Klimaschonendes Handeln ist aufgrund von bestehenden Strukturen und Rahmenbedingungen oft gar nicht so einfach. Doch ihr habt Möglichkeiten, diese Strukturen zu verändern. Welche Möglichkeiten das sind, haben wir uns am 28. September in der wilma (Wilhelmplatz 6) mit euch genauer angesehen.
An wen kann ich mich wenden, wenn mein Verein finanzielle Unterstützung für ein gemeinnütziges Projekt braucht? Wer bestimmt eigentlich, wo in meinem Quartier neue Fahrradständer aufgestellt werden? Diese und viele weitere Fragen konnten wir gemeinsam mit einem Mitglied der Bezirksvertretung Innenstadt-West klären. In gemütlicher Atmosphäre haben wir zunächst gelernt, was genau die Bezirksvertretung ist, wo ihre Aufgabenbereiche liegen und wo die Bezirksvertretung an ihre Grenzen stößt. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Frage, wie ich mich als Bürger*in an meine BV wenden kann, um z.B. Anregungen für das Quartier zu geben oder auch ganz konkret Unterstützung für ein eigenes nachhaltiges Projekt zu bekommen.
Ihr habt die Veranstaltung verpasst, habt aber Interesse an den wichtigsten Informationen zum Thema Bezirksvertretung? Dann schreibt uns eine E-Mail, wir arbeiten gerade an einem Handout zum Thema mit hilfreichen Tipps, wie man sich an seine BV wenden kann.
Nachhaltige Energiegewinnung ist ein hoch aktuelles Thema. Die Klimakrise verlangt nach möglichst ressourcenschonenden Möglichkeiten der Energieerzeugung. Eine solche Möglichkeit sind Photovoltaik-Anlagen. Doch wann lohnt sich eine PV-Anlage überhaupt, welche Kosten sind zu erwarten und was gilt es bei der Installation zu beachten? Um ein paar dieser Fragen aus dem Weg zu räumen, haben wir uns gemeinsam mit dem Solar-Experten Horst Wessel in einer Veranstaltung ausschließlich dem Thema PV-Anlagen gewidmet. Es waren viele von euch da, die zum Teil schon einiges an Erfahrung und Wissen in dem Bereich haben. Hier wurde deutlich: Dorstfeld bemüht sich, dazu beizutragen, dass Dortmund seine Klimaziele für 2030 erreicht. Denn um diese zu erreichen, müssen bis 2030 etwa 80.000 Häuser in Dortmund Solarstrom produzieren. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass es im Prinzip gar nicht so schwierig und allzu kostspielig ist, eine (kleine) PV-Anlage zu installieren. Die wichtigsten Informationen rund um PV-Anlagen fassen wir aktuell in einem Handout zusammen. Wer Interesse daran hat, diese Informationen zu erhalten, kann uns an diese E-Mail-Adresse schreiben.
Bei unserem Klimacafé am Donnerstag, den 13.07. haben wir die wilma (Wilhelmplatz 6) in ein nachhaltiges Reisebüro verwandelt. Denn im Monat Juli lag unser Fokus auf den Themen Konsum und Mobilität, und hierunter fällt natürlich auch das Reisen. Bei einer Tasse Kaffee haben wir uns über unsere liebsten Reiseziele und die CO2-Emissionen, die mit einem Urlaub an diesen Orten verbunden sind, ausgetauscht. Außerdem haben wir eine Menge Tipps rund ums Thema nachhaltiges Reisen miteinander geteilt. Auch über Urlaubs- und Ausflugsziele in Dortmund und Umgebung, die vielleicht nicht ganz so bekannt sind, haben wir gesprochen. Kennt ihr alle schönen Ecken in Dortmund und in der Nähe von Dortmund? Wir haben ein Handout mit allen Informationen hierzu und weiteren Tipps zum nachhaltigen Reisen erstellt. Wenn ihr hieran Interesse habt, schreibt gern an diese Mail-Adresse.
Am 28. Juni wurde im Bürgerhaus Dorstfeld fleißig repariert. Es fand mit der „Werkstatt im Pulsschlag“ zum ersten Mal ein Repair Café im Bürgerhaus Dorstfeld statt. Besucher*innen haben gemeinsam mit ehrenamtlichen Reparaturexpert*innen verschiedenste defekte Geräte unter die Lupe genommen und größtenteils wieder in Stand setzen können. Repariert wurden unter anderem Lampen, T-Shirts, Kaffeemaschinen und ein Stabmixer. Kam es zu Wartezeiten bis zur Reparatur, wurde die Zeit mit nachbarschaftlichen Gesprächen bei Kaffee und Kuchen gut überbrückt. Wir bedanken uns bei allen Reparaturexpert*innen und Teilnehmenden für den schönen Nachmittag!
Wer dieses Repair Café verpasst hat, braucht sich nicht ärgern, denn es ist geplant, dass das Repair Café „Werkstatt im Pulsschlag“ von nun an regelmäßig stattfindet. Genauere Infos hierzu folgen.
Es ist nun etwa einen Monat her, dass wir im Projektgarten der EWEDO an der Rheinischen Straße Setzlinge und Samen von verschiedenen essbaren Pflanzen in die Erde gesetzt haben. Die Pflanzaktion war eine unserer Veranstaltungen im Monat Mai, die unter dem Motto „Vom Korn zum Teller“ standen. Inzwischen trägt unsere Arbeit im Projektgarten erste Früchte. Die Radieschen, die wir ein einem der Hochbeete gesät hatten, sind bereits reif für die Ernte. Der Teil der Radieschen, der bis jetzt noch nicht geerntet ist, wird in den kommenden Tagen im Quartierscafé U-Jack verarbeitet werden, womit die Reise „Vom Korn zum Teller“ abgeschlossen ist. Anders als die Radieschen sind die Tomaten, Kartoffeln und Zwiebeln, die wir im Mai gepflanzt hatten, noch nicht erntereif. Hier brauchen wir also noch ein wenig Geduld. Wer mag, kann im Projektgarten vorbei gehen und sich die Pflänzchen anschauen.
Am 30. Juni hatten wir bei sonnigem Wetter die Gelegenheit den Projektgarten der EWEDO an der Rheinischen Straße 244 kennenzulernen. Es ist erstaunlich, dass direkt an einer relativ großen, vielbefahrenen Straße ein so schöner Garten liegt. Bei einer Führung durch den Garten, kamen wir ins Staunen, wie grün es dort trotz der schwierigen Bodenbeschaffenheit ist. Das macht besonders deutlich, wie liebevoll der Garten gepflegt wird. Verantwortlich hierfür ist vor allem Christian Grün. Unter seiner Anleitung haben auch wir etwas gepflanzt. Angefangen haben wir mit Kartoffeln. Hierfür haben wir abwechselnd Stroh und Humus aufgeschichtet und dazwischen immer wieder gekeimte Kartoffeln gelegt. Das Stroh sorgt für die Wärme, der Humus für wichtige Nährstoffe. Danach haben wir unsere vorgezogenen Tomaten in einer hinteren Ecke des Gartens eingepflanzt. Hierbei haben wir so manches zum Einpflanzen gelernt, zum Beispiel, dass es hilft, die Wurzeln leicht auseinanderzureißen, damit die vorgezogene Pflanze besser an ihrem neuen Platz anwurzelt. Abschließend haben wir in ein Hochbeet Radieschen- und Salatsamen gesetzt. Schon bald dürften die ersten grünen Pflänzchen zu sehen sein.
Wir haben uns sehr gefreut, dass uns foodsharing am 25. Mai im Klimacafé besucht hat. Der Vortrag der beiden Botschafterinnen des Vereins und das Gespräch mit ihnen hat das Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung geschärft. Ungefähr 18 Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen – eine erschreckende Zahl! Auch wenn wir als Konsument*innen begrenzte Möglichkeiten haben, hieran etwas zu verändern, haben wir dennoch mehr als vielleicht gedacht in der Hand. Immerhin entstehen 52% der Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten. Welche kreativen Möglichkeiten es gibt, zu verhindern, dass solche Mengen an Nahrungsmitteln weggeworfen werden, hat uns foodsharing gezeigt. Ob bewusstes (nicht hungriges!😉) Einkaufen, kluges Nutzen der Klimazonen im Kühlschrank, die richtige Lagerung, Einfrieren, Dörren oder Einkochen von Lebensmitteln, die schnell verwendet werden müssen, mit ein bisschen Aufwand können wir verhindern, dass wir Lebensmittel wegwerfen, in denen viele Ressourcen und viel Arbeit stecken. Wir haben die hilfreichen Tipps von foodsharing hierzu in einem Dokument zusammengetragen. Wer Interesse an dem Dokument hat und noch nicht im Mailverteiler ist, kann uns an suprastadt@fh-dortmund.de schreiben.
Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: DORTBUNT steht vor der Tür! Am Wochenende vom 5. bis 7. Mai gibt es an verschiedenen Orten in Dortmund viel zu sehen und zu erleben. Bei dem dreitägigen Stadtfest geben euch zahlreiche Dortmunder Initiativen und Organisationen Einblicke in das, was sie tun. Es werden verschiedene Aktionen angeboten, die alle zusammengenommen zeigen, wie vielfältig Dortmund ist. SuPraStadt ist eine der Initiativen, die dabei ist. Am Samstag, den 6. Mai, sind wir von 12 bis 15 Uhr mit einem Stand am Wilhelmplatz in Dorstfeld. Den Tag darauf könnt ihr uns zwischen 12 und 18 Uhr am Hansaplatz (vor der Kommerzbank) im Zeltdorf „Nachhaltigkeit und Europa“ besuchen. Wir haben eine kleine Pflanzaktion vorbereitet und es gibt bei uns außerdem ein mindestens genauso spannendes wie lehrreiches Klimaquiz, bei dem wir kleine Gewinne verlosen. Wir freuen uns auf euch!
Am 19. April hat im Bürgerhaus Dorstfeld die Auftaktveranstaltung der Klimanachbarschaft Dorstfeld stattgefunden. Wir haben uns sehr über die vielen interessierten Besucher*innen gefreut!
Bei der Veranstaltung hat Prof. Dr. Marcel Hunecke zuerst kurz das Projekt der Klimanachbarschaft Dorstfeld vorgestellt, damit alle eine ungefähre Vorstellung vom Rahmen des Projektes haben. Im Anschluss hat unser Gast Sarah Meyer-Soylu von einem sehr ähnlichen und inspirierenden Projekt erzählt, dem Karlsruher Projekt „Klimaschutz gemeinsam wagen!“ Es war ermutigend zu hören, dass die Teilnehmenden des Karlsruher Projektes durch einzelne zum Teil kleine Veränderungen wie zum Beispiel die Bank zu wechseln, das Auto stehen zu lassen oder Kleider zu tauschen, anstatt neu zu kaufen, eine beachtliche Summe von etwa 320 t CO2-Äquivalenten eingespart haben und gleichzeitig an den Selbstexperimenten Freude hatten. Nach Sarahs Vortrag wurde dargestellt, welche Veranstaltungen im Rahmen der Klimanachbarschaft in den kommenden Monaten geplant sind. Auch wurde darauf eingegangen, dass die Klimanachbarschaft mit Hilfe von Befragungen und Eingaben in einen CO2-Rechner wissenschaftlich begleitet wird. Zum Abschluss haben die Teilnehmenden Themen genannt, die ihnen am Herzen liegen und die sie gerne bei der Klimanachbarschaft Dorstfeld besprechen möchten. An manchen Stellen kam es zu einem ersten Austausch darüber, was es bereits an Angeboten rund um Nachhaltigkeit im Stadtteil gibt. Hier hat sich einmal mehr gezeigt, dass in Dorstfeld schon so manches in Bewegung ist, an das wir anknüpfen können.
Wenn du die Auftaktveranstaltung verpasst hast, aber gerne bei der Klimanachbarschaft Dorstfeld mitmachen möchtest, ist das kein Problem. Wir freuen uns über jedes neue Gesicht! Du kannst problemlos an den kommenden Veranstaltungen der Klimanachbarschaft teilnehmen. Wenn du möchtest, kannst du uns über das Kontaktformular schreiben, dass du in den Mailverteiler aufgenommen werden möchtest, so erfährst du frühzeitig von den nächsten Veranstaltungen.
Zwei Dinge, die geplant sind, können wir an dieser Stelle schon verraten. Voraussichtlich ab Donnerstag, dem 11.05.2023 werden wir regelmäßig jeden zweiten Donnerstag zwischen 15 und 17 Uhr in der wilma (Wilhelmplatz 6) sein. Alle Dorstfelder*innen sind herzlich eingeladen, uns dort zu besuchen. Dort gibt es die Möglichkeit, mit uns euren CO2-Fußabdruck zu berechnen, Fragen zur Klimanachbarschaft zu klären oder in gemütlicher Runde ins Gespräch über Nachhaltigkeit im Quartier zu kommen. Schaut gern einfach vorbei! Außerdem wird im Mai die erste thematische Veranstaltung der Klimanachbarschaft stattfinden: „Vom Korn zum Teller“. Hier werden wir uns dem Thema der nachhaltigen Ernährung zuwenden. Weitere Infos hierzu folgen ganz bald an dieser Stelle und falls gewünscht per Mail.
Neugierig geworden? Trage dich hier in unseren Mailverteiler ein, um direkt über den Start der Klimanachbarschaft Dorstfeld und Neuigkeiten zu Veranstaltungen informiert zu werden.
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